Blog Post oder Social Media Post?

Roman Perich, geändert am 5 Juni 2023 , Lesezeit ca. 5 Min.


Würdest du einen Blog-Post dem Social Media Post vorziehen ?

Diese Frage habe ich mir immer gestellt und wusste nicht wirklich was besser ist. Social Media ist so leicht und so spannend – spricht definitiv für sich .

In der heutigen digitalen Ära stehen uns zahlreiche Plattformen zur Verfügung, um unsere Gedanken, Ideen und Geschichten mit der Welt zu teilen. Mit nur wenigen Klicks ist der Gedanke mit der Welt geteilt.

Zwei der beliebtesten Optionen sind Blogging und Social Media.

Beide bieten eine breite Reichweite und ermöglichen es uns, mit einem großen Publikum zu interagieren.

Doch welche Plattform ist die richtige für dich? In diesem Blog Post werfen wir einen genaueren Blick auf die Vor- und Nachteile von Blogging und Social Media, um dir bei der Entscheidung zu helfen.

Vorteile von Blogging

Blogging ist eine etablierte Art Artikel zu schrieben und mit der Welt zu teilen. Es ermöglicht dir , lange und detaillierte Inhalte zu erstellen.

Es bietet eine größere Flexibilität, wenn es darum geht, über komplexe Themen zu schreiben oder deine Expertise in einem bestimmten Bereich zu teilen.

Du hast außerdem die volle Kontrolle über deinen Blog, da du ihn auf deiner eigenen Website hostest. Im Vergleich zu Social Media, kann ganz schnell alles vorbei sein.

Das kennst du bestimmt, wie deine Urlaubfots plötlzlich nicht mehr lesbar waren und die SD Karte (noch ohne Cloud) defekt war.

Nachteile des Blogging

  1. Aufwendiger: Das Erstellen und Aktualisieren eines Blogs erfordert mehr Zeit und technisches Know-how
  2. Langfristige Strategie: Der Aufbau einer treuen Leserschaft erfordert kontinuierliche Bemühungen und eine langfristige Strategie.
  3. Begrenzte Interaktion: Obwohl Leserkommentare möglich sind, ist die Interaktion auf einem Blog im Vergleich zu Social Media eingeschränkt.

Langlebigkeit von Posts auf Social Media

Auf meisten Platformen bleiben die Posts sehr lange sichtbar und gehen sehr schnell in der Menge unter. Quasi verschwinden im Keller und werden von den anderen Post zugetrampelt.

Schreib man einen Beitrag auf einer Webseite, bleibt der Text solange da, bis man diesen löscht.

Die Beitrag in meisten Social Media Platformen verlieren nach weniger als 24 Stunden an Wichtigkeit und verschwinden irgendwo in Archiven. Nur bei den Posts, die weitere geleitet werden oder geliked werden , bekommen mehr Sichtbarkeit.

Aber auch hier ist irgendwann Ende.

Im Vergleich – die Webseite ist erst mal unsichtbar und bekommt mit der Zeit die Sichtbarkeit und wenn wenige bis kein Wettbewerb da ist, taucht in Top-5 in der Google Suche.

Genau das wird mit den Webseiten angestrebt. Die sollen in Top-5 für ein Suchbegriff auftauchen.

Beste Strategie für Dich

Ich habe raus gefunden, wenn du deine Leistung oder deine Idee besser präsentieren und nachhaltig promoten möchtest, ist deine Webseite definitiv eine sehr gute Anlaufstelle.

Social Media nutzt du erst mal als Unterstützung und Werbekanal, bis du dort eine Community aufgebaut hast.

Social Media ist leicht und die mögen wir. Und so kannst du vorgehen

Du machst eine Zusammenfassung deines Blogs und Postest es selber auf Social Media. Je nach Kanal mit oder ohne Bild.

Gerne kannst du nach wenigen Woche etwas überarbeiten und wieder posten.

Wie erfahre wie oft mein Beitrag angeschaut wurde?

Das findest du sehr leicht mit Analytics Tools. Es ist ein MUSS für jeden Webseiten Betreiber. Ohne, schreibst du Blind und es kann nur durch Glück auf die beste Plätze von Google Ranking kommen.

Kann ich meine Beiträge optimieren ?

Das kannst du sehr leicht und, dass solltest du auch. Ich nutze dafür Google Analytics aber auch Google Search Console. Mit beiden Tools kann man ziemlich alles sehen und verfolgen.

Google Analytics ist eine recht mächtige Software, die du direkt einbinden solltest. Auch dann wenn du es nicht brauchst.

Zusammenfassung

Sowohl Blogging als auch Social Media bieten Vor- und Nachteile, und die richtige Plattform hängt von deinen Zielen und Vorlieben ab.

Wenn du ausführliche Inhalte teilen und deine Expertise präsentieren möchtest, ist ein Blog die beste Wahl. Zumindest mache ich das auch hier.

Du behältst die volle Kontrolle über deinen Blog und kannst ihn individuell gestalten. Allerdings erfordert das Bloggen mehr Zeit und technisches Know-how.

Zeit lässt sich finde und Know-How beibringen.

Social Media hingegen ermöglicht es dir, Inhalte schnell und einfach mit einem großen Publikum zu teilen.

Du kannst in Echtzeit mit deinem Publikum interagieren und von der viralen Natur der sozialen Medien profitieren.

Jedoch sind die Inhalte oft oberflächlicher und die Sichtbarkeit wird von Algorithmen beeinflusst.

Un du muss ständig am Ball bleiben, sonst wirst du von Algorithmen abgestaft

Letztendlich solltest du deine Ziele, Zielgruppe und den Aufwand, den du bereit bist zu investieren, berücksichtigen, um die richtige Plattform für deine Inhalte zu wählen.

Eine Kombination aus beiden Plattformen kann ebenfalls eine gute Option sein, um unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen und die Vorteile beider Welten zu nutzen.