Wie oft möchte man schnell was auf dem Blatt Papier durchstreichen ohne eine Kopie vorher zu erstellen.
Oder noch besser in einer Exceldatei eine Änderung vorzunehmen ohne eine Kopie anzulegen.
Wir nehmen gerne Abkürzungen und sparren angeblich Zeit, allerdings auf Dauer kann es uns zum Verhängnis werden und unser Seite zerstören.
Deswegen brauchst du unbedingt ein Child Theme und es ist ein Muss für jeden WordPress-Blogger. Aber warum ist das eigentlich so? Nun, ich werde Dir erzählen, warum ich finde, dass Du ein Child Theme brauchst – und zwar aus mehreren Gründen:
Um Deinen Blog vor Modifikationen zu schützen. Wenn Du keins hast, kann jeder – inklusive Dir selbst – Deine Themes ändern und verändern und Dich mit unliebsamen Überraschungen konfrontieren. Mit einem Child Theme aber behältst Du die Kontrolle über alle Änderungen an Deinem Blog – ganz gleich was passiert.
Außerdem hilft Dir ein Child Theme beim Aufbau Deines Blogs. Das Grundtheme bildet die Basis für alle Design-Änderungen, während das Child Theme diese Änderungen speichert und somit den Aufwand minimiert.
So musst Du nicht jedes Mal, wenn es etwas Neues gibt, in den Code des Grundthemes eingreifen – was sowohl zeitaufwendig als auch riskant sein kann. Stattdessen kannst Du alles in Deinem Child Theme speichern und bleibst trotzdem flexibel genug für weitere Anpassungen.
Wenn Du ein Child Theme hast, kannst Du sicher sein, dass Deine Design-Änderungen auch nach dem Update des Grundthemes erhalten bleiben. Das ist wichtig, gerade weil neue WordPress-Versionen oft einige Design-Änderungen mit sich bringen. Wenn Du also Deinen Blog aktuell halten willst, ist ein Child Theme die richtige Wahl.
Eigene CSS Dateien
Es ist auch möglich eigene CSS Dateien in Asset-Ordner abzulegen und so einzubinden. Diese Dateien werden durch Cache-Mechanismus verarbeitet und ggf via CDN angeboten
Eigene Funktionen
Noch ein Plus ist, dass Du deine eigene Funktiondatei ablegen kannst und so schnell bestimmte Parameter ein oder ausschaltest.
Ich nutze es immer wieder, um kleine Anpassungen vorzunehmen , statt Plugins zu schreiben.
Fazit
Es ist ein Muss für Dich, wenn du deine Seite mit WordPress betreibst. Damit änderst du nichts an Haupt Theme, sondern überschreibst es im laufenden Betrieb.